16.06.2012
Akriotiri
Nach dem Frühstück fahren wir los zur nordöstlichen Halbinsel Akriotiri. Wir erreichen zunächst das Kloster zur Dreieinigkeit, nicht weit vom Abschussplatz von NAMFI. Das Kloster scheint äußerlich nicht im besten Zustand, das Angebot im Kloster-Laden zeugt von reger landwirtschaftlicher Tätigkeit,- es gibt Olivenöl, Honig, Wein und vieles mehr zu kaufen.

Wir fahren weiter zum Kloster Gouverneto, dieses ist wegen Renovierung nicht zugänglich.

Ehrenmal für gefallene Widerstandskämpfer der Halbinsel Akrotiri
Ein paar schwäbische „Bergziegen“ wagen jedoch den 1 stündigen Abstieg zum verlassenen Felskloster Katholiko. Hermann erklärt uns dass die Mönche das Kloster nur verlassen haben weil sie immer wieder von Seeräubern überfallen und ausgeraubt worden sind.



Der Aufstieg zurück zum Ausgangspunkt ist zwar schweißtreibend, verläuft aber zügig, Waltraut meint sogar eine Strecke joggen zu müssen, bei dem geringen „Kampfgewicht“ kein größeres Problem.
Auf dem Rückweg kommen wir zu Hermann’s ehemaligen Wohnort Agios Onoufrios.

Dort kehren wir am kleinen Fischerhafen ein. Den Tavernenwirt kennt Hermann aus alten Tagen persönlich.


Nach dem üblichen Desert (auf Kosten des Hauses) Raki mit Melone besuchen wir das Ehrenmal von Evangelos Venizelos.


18.06.2012
Stavros
Nach dem Frühstück nach STAVROS, eine Ortschaft auf der Halbinsel Akrotri. Hier wurden Szenen des Filmes „Alexis Sorbas“ gedreht.



Hermann und Lutz hoffen hier einen alten Bekannten zu treffen, den Inhaber eines einheimischen Lokals. Obwohl wir uns beide absolut sicher waren am richtigen Ort zu sein, konnten wir auch nach einem ausgedehnten Rundgang das Lokal nicht wieder finden. Die Erklärung die wir nach einigen Nachfragen erhalten haben ist so einfach wie auch tragisch:
Der uns beiden bekannte Inhaber, Christo, ist vor ungefähr 2 Jahren an Krebs verstorben und das Lokal ist letztes Jahr (was für ein Zufall) bis auf das Fundament abgebrannt, kein Wunder also dass wir es nicht mehr finden konnten. Das Lokal von „Mama“ gibt es noch.
