20.06.2012
Der letzte Tag
Wir fahren über Malaxa nach Stylos und erreichen einen Aussichtspunkt von dem wir einen herrlichen Blick auf die Souda-Bucht haben. Auf der Weiterfahrt hält Hermann dann überraschend kurz an, wir sehen neben der Straße ein wildes kretisches Steinhuhn, eine äußerst seltene Spezies von Wildhühnervogel.

In Stylos angekommen schauen wir uns den „Blautopf“ von Kreta an.

Es geht dann weiter nach Vrisses. In einer Taverne direkt am Fluss machen wir Mittagspause.

Ein letztes Mal genießen wir die Segnungen der kretischen Küche, Lamm, griechischer Salat usw. Hier entdecken wir auch einen „vergessenen“ Dienstwagen.

Nach dem Essen fahren wir auf der alten Nationalstraße Richtung Heraklion, die Strecke ist recht kurvig und führt durch viele kleine Dörfer. Hermann zeigt uns zwischendurch noch einen der wenigen Süßwasserseen der Insel, von der früheren Idylle ist kaum noch etwas zu bemerken, der See ist zu einem Touristenzentrum umfunktioniert worden.
Wir kommen frühzeitig am Flughafen in Heraklion an und checken ein.
Es läuft zunächst alles gut, dann erleben wir ein Beispiel des südländischen Organisationschaos, zu unserem Shuttle zum Flug soll wir über Gate 1 ausgeschleust werden, wenig später wird über den Monitor auf Ausgang 4 verwiesen, aus der Warteschlange heraus werden wir dann durch mündlichen Aufruf über Ausgang 3 in den Shuttle-Bus gelotst.
Der Flug ist etwas unruhiger als der Hinflug, dafür ist die Landung sanfter, wir haben wieder deutschen Boden unter den Füssen.
Nach dem auschecken werden wir von Hermann`s Schwiegersohn abgeholt, nach kurzem Zwischenstopp in Pfullingen erreichen wir Engstingen, alle sind müde, aber auch glücklich wieder zu Hause zu sein.