15.06.2012
Chania
Nach Abstellen unseres Fahrzeuges sind wir los zum Zentrum, am Stadion vorbei, durch den Stadtpark bis zur historischen Markthalle, sie ist der über zweihundert Jahre alten Markthalle von Marseilles in Südfrankreich nach empfunden.

Einige Stände und Abteilungen sehen noch genauso aus wie vor 20 Jahren, der Bereich in dem Frischfleisch, Geflügel und Fisch angeboten wird entspricht inzwischen EU- Standard, (neben den ungewohnt sauberen Toiletten einige der wenigen Segnungen der EU-Bürokratie) das heißt auch der penetrante Geruch von früher ist so gut wie weg.Hätten wir in Ferienwohnungen logiert , hätten Hermann und Lutz bestimmt eingekauft und Abends „mediteran“ gekocht.

Wir verlassen die Markthalle und landen in der „Ledergasse“, hier werden auch heute noch, Schuhe und Stiefel zur Einzelfertigung angemessen und geschustert. Die Masse der Stände und Läden verkaufen aber hauptsächlich Touristenartikel, zudem gibt es auch viele Schmuckgeschäfte, mit etwas Verhandlungsgeschick kann man (wen wundert`s auch) an der Steuer vorbei manche Stücke etwas günstiger erwerben (Pssst).

Am Hafen, auch der ist inzwischen sehr sauber und das Wasser Marineblau, legen wir einen Boxenstopp ein. Hier gibt es, wie fast überall, frisch gepressten Orangensaft und sogar frisch gezapftes kühles (griechisches „Mythos“) Bier vom Fass (kann man gut trinken, schmeckt wie bayrisches Helles).


Auf dem Rückmarsch kontrollieren Hermann und Lutz die Apartments der leichten Mädchen. Sie befinden sich immer noch in der Parodos Minos.
19.06.2012
Chania
Ein letzter Bummel durch Chania. Einkauf der letzten Souveniers.
Nochmal am Pool relaxen, denn morgen geht es schon wieder nach Hause.